Keltische Fluchtburg
Schon zur Hallstattzeit war unsere Gegend ein wichtiges Grenz- und Durchgangsland. Im nachmaligen Linthgebiet stiessen die keltischen Helvetier und das Volk der Räter aufeinander. Wichtige Verbindungswege führten vom Mittelland über die Bündner Pässe nach dem kulturell führenden Italien. Für den Schutz dieses bedeutenden Handelsweges vor den rätischen Raubzügen sorgte ein Netz von Wehranlagen.
Im heutigen Ortsteil Neuhaus stand eine keltische Fluchtburg. Noch heute ist an der strategisch ausgezeichneten Lage im sog. Chastel hoch über dem Aabachtobel der zugeschüttete 90 m lange Wallgraben noch andeutungsweise zu erkennen.