
Landtausch ermöglicht Energieverbund
Wie bereits in der September-Ausgabe des «Eschenbach aktuell» berichtet, nimmt der geplante Energieverbund Fahrt auf. Unter der Leitung der Energie Zürichsee Linth AG soll am Standort Gublen in Eschenbach die Abwärme der ARA zur Fernwärmeversorgung genutzt werden.
Nachhaltige Wärmequelle für Eschenbach
Einerseits sollen Gemeindeliegenschaften wie der Dorftreff, das Pflegezentrum und die Schulen angeschlossen werden und andererseits sollen auch Privathaushalte und Gewerbebetriebe von der nachhaltigen Wärmequelle profitieren. Wenn bei der momentanen Suche nach Schlüsselkunden genügend Zusagen eingehen, wird sich die Energie Zürichsee Linth definitiv für die Umsetzung entscheiden.
Strategischer Landtausch
Da auf dem jetzigen Gelände der ARA nicht ausreichend Platz für die Installationen des Wärmeverbunds vorhanden ist, hat die Gemeinde einen strategischen Landtausch durchgeführt: Die Gemeinde übernahm das an die ARA angrenzende Grundstück Nr. 466E in der OeBA-Zone (Zone für öffentliche Bauten und Anlagen) von Cornel Fäh, Eschenbach. Dieses ist von strategischer Bedeutung, da es sowohl Platz bietet für den Wärmeverbund, als auch für eventuell in Zukunft notwendige Erweiterungen der ARA. Im Gegenzug trat die Gemeinde einen Teil des Grundstücks Nr. 210S in St. Gallenkappel an Cornel Fäh ab. Die Fläche liegt in der Landwirtschaftszone und bildet nun das neue Grundstück Nr. 1135S.